Saison 2007 / 08

Unsere Kicker, von Beginn an hoch motiviert, setzten die Gegner auch von Anfang an gleich unter Druck. Die erste große Chance in der ersten Minute konnte aber nicht gleich verwertet werden.

Die Zuschauer mussten noch ganze 4 Minuten warten bis das erste Tor fiel.

Diese Überlegenheit zeigte sich auch während des kompletten Spieles.

Die Jungs aus Oppurg kamen in der zweiten Hälfte zwar besser in Fahrt, stellten aber in keiner Phase eine Gefahr für Jena dar.

Unsere Jungs waren leider wieder Ihr größter Gegner.
Die Aktionen wurden viel zu überhastet mit Gewaltschüssen aus dem Mittelfeld beendet.

Selbst Schüsse von der Spielfeldmitte auf das gegnerische Tor waren zu sehen. Unser Sturm kam fast gar nicht mit dem Ball in Berührung, weil der Spielfluss meist im zentralen Mittelfeld ein Ende fand. Gespielt wurde beinahe ausschließlich über die Mitte, die Außenbahnen wurden kaum mit einbezogen.

Man könnte denken, dass irgendetwas die Jungs daran hindert, miteinander spielen zu wollen. Was bei Testspielen prima funktioniert hat bei Punktspielen Seltenheitswert.

Gerade eine Mannschaft wie Oppurg, welche spielerisch einzuschätzen ist wie Markwerben, könnten unsere Jungs vom Potential her „an die Wand „ spielen. Man hat jedoch das Gefühl, dass jeder für sich glänzen möchte.

Fazit:
Bleibt zu sagen, dass der Sieg zwar verdient war, aber in nicht angemessener Höhe. Die Jungs müssen lernen, das komplette Potential der Mannschaft zu nutzen und miteinander über das ganze Feld zu agieren. Im Moment sind sie von dem Begriff Mannschaft, zumindest bei Punktspielen, noch weit entfernt.

Tore:
Marian 1 / Tom 2 / Maurice 1/ Martin 2 / Tim 1

Spielbericht von K. Kretzer

Trainerstimme A. Möbus:

“Und wieder gilt es zu sagen: Ein Sieg, mehr aber auch nicht!
Denn wie der Sieg zu Stande gekommen ist, spiegelt das eigentliche Können des Teams nicht wieder! Viele Einzelaktionen und wenig Kombinationsspiel waren an der Tagesordnung! Für die Zukunft muss festgehalten werden, dass Fußball ein Mannschaftssport ist und dass das Können einer Mannschaft nicht durch Individualisten geprägt wird! Es kommt viel Arbeit auf uns zu!”