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Saison 2006 / 07

C1-Junioren

Es war mehr drin ...

11. April 2007

Hertha BSC, Br. Dortmund, Hannover 96, Br. Mönchengladbach, 1860 München, 1. FCK, Werder Bremen, VfL Bochum, VflL Wolfsburg, SC Freiburg, 1.FC Saarbrücken, ... und der FC Carl Zeiss Jena – das war die namhafte Besetzung des Nike Premier Cup am Osterwochenende in Berlin

Am Freitagabend in den Katakomben des Olympiastadions wurden durch der Berliner Nationalspieler Arne Friedrich die Gruppen für das Tunier ausgelost. Alle Mannschaften aus einem Topf – da war Spannung angesagt. Mit Dortmund, Kaiserslautren und München war unsere Gruppe eine echte Herausforderung.
Am Samstag trafen unsere Jungs im ersten Spiel auf den 1. FCK. In einem ausgeglichen Spiel hatten wir am Ende die Nase vorn, da Stephan Pabst eine Flanke von Fabian Abramowitz überlegt im Tor unterbrachte. Weitere Torchancen (darunter 1.000 %ige) wurden leider nicht genutzt, was sich später rächen sollte.
Im zweiten Spiel gegen 1860 München war eine Vorendscheidung für einen Einzug in die Finalrunde möglich. Mit einem Sieg oder einem Unendschieden wäre das Erreichen fast sicher gewesen. Aber die Mannschaft fand überhaupt nicht ins Spiel und kassierte gegen einen beherrschbaren Gegner kurz vor Schluß sogar noch ein Tor. Damit war die gute Ausgangsposition verspielt. Am nächsten Morgen erwartete uns der Gruppenfavorit aus Dortmund. Nach zwei Siegen gegen 1860 (4:0) und Lautern (1:0) waren sie schon fast durch. In den ersten 15 Minuten gelang es unseren Team gut, die spielstarken Westfalen von unserem Tor fern zu halten. Wir hatten sogar eine Riesenchance selbst die Führung zu erzielen, scheiterten aber an dem Dortmunder Keeper. Er wurde später zum Besten des Tuniers gewählt. Nach der Pause besiegelten wir selbst unser Schicksal. Ein unnötiges Foul 20 Meter vor dem Tor eröffente den Dortmunder eine Schußchance. Den Freistoß ließ unser Torhüter nach vorne abprallen, nur die Gegner setzten nach und drin war die Kugel. Während unsere Angriffsbemühungen Bemühungen blieben, schloß der BVB eine Konter zum 2:0 ab. Damit war der Einzug in die Finalrunde verbaut. Am Ende fehlte nur ein Tor (siehe oben), um als Zweiter im Viertelfinale zu stehen, denn der 1. FCK gewann gegen 1860 und damit waren drei Mannschaften nur durch das Torverhältnis getrennt. Schade, denn in der nächsten Runde wartete mit Wolfsburg ein Gegner, den wir in der Halle schon deutlich geschlagen hatten.
Im weitern Verlauf des Premier Cups setzten sich dann Hertha BSC, Gladbach und Dortmund durch. Die Berliner fliegen als Sieger zum Weltfinale nach Kuala Lumpur.

Um die lange Zeit bis zum Ende des Tuniers zu überbrücken, hatten die Trainer noch ein Trainingsvergleich gegen den VfL Bochum angesetzt. Hier kamen auch die zu langen Einsatzzeiten, die vorher nur wenige Minuten gespielt hatten. Nach Schlafwageneinlagen jeweils zu Beginn der Halbzeiten und einem Gegentor von Stefan Wichmann unterlagen wir mit 1:2.

Als Fazit dieses Wochenendes kann man feststellen, dass die erfolgreichen Jugendmannschaften in Deutschland einen zielstrebigen Tempofußball spielen und unsere Jungs aus solchen Vergleichen nur lernen können. Die Handlungsschnelligkeit machte den Unterschied.
Frank Trillhose und Lars Rauscher führten folgendes Team:
Maximilian Lanz, Christian Knefelkamp, Christian Kretzer, Patrick Fischer, Maximilian Nagel, Michael Hort, Kevin Grob, Johannes Carl, Philipp Serrek, Stephan Pabst, Fabian Abramowitz, Stefan Wichmann, Daniel Kornagel, Thilo Schmidt, Yves Brinkmann und Benjamin Bahner.

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