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Saison 2006 / 07

F2-Junioren

Fulminante Aufholjagd mit Sieg gekrönt

21. November 2006

Am Sonntag galt es den Kickern aus Stadtroda Paroli zu bieten. Dass dies kein leichtes Unternehmen werden würde, deutete schon das schwer erkämpfte 2:2 im Hinspiel an. Und wie vor sieben Wochen, legten die Gäste los wie die Feuerwehr und erwischten einen Traumstart.

Am Sonntag galt es den Kickern aus Stadtroda Paroli zu bieten. Dass dies kein leichtes Unternehmen werden würde, deutete schon das schwer erkämpfte 2:2 im Hinspiel an. Und wie vor sieben Wochen, legten die Gäste los wie die Feuerwehr und erwischten einen Traumstart. Bereits in der 1. Spielminute stand es 0:1 aus Jenaer Sicht. Wer gedacht hat, dies sei ein Weckruf für uns, hatte sich getäuscht, Stadtroda drückte weiter und war in den ersten 10 Minuten die bessere Mannschaft. Aus dieser Überlegenheit resultierte in der 9. Spielminute das verdiente 0:2. So lagen wir, wie schon im Hinspiel mit 2 Toren zurück. Noch eins wollten wir uns aber dann doch nicht einschenken lassen und begannen mit zehnminütiger Verspätung Fußball zu spielen. Das noch nicht aller Tage Abend war, zeigte der Anschlusstreffer von Lukas „Linksfuß“, der einen schwach getretenen Abstoß des Stadtrodaer Keepers abfing und einnetzte. Stadtroda blieb mit Kontern gefährlich. Mit einfachen Ballverlusten luden wir sie dazu auch regelrecht ein. Meist standen wir dann mit vier Spielern vorm gegnerischen Tor und schalteten zu spät um, so dass unsere Abwehr um Keeper Erik einige brenzlige Situationen überstehen musste. Auf der anderen Seite ließ sich unser Angriffsspiel gut anschauen, was fehlte war die Konsequenz beim Abschluss. Etwas Pech kam dann auch noch dazu, als Leon kurz vor der Halbzeit nur den Außenpfosten traf. Aus der Kabine kam eine verwandelte Jenaer Mannschaft. Auch wenn es zunächst nicht danach aussah… Einen Freistoss auf Höhe der Mittellinie nutzte Stadtroda zum 1:3. Goali Erik ging wohl gerade als der Ball kam die Marschroute für die 2. Hälfte im Kopf durch und war leider etwas zu sehr fasziniert davon . Ein Freistoss von unserem Kapitän Leon zischte in der 24. Spielminute nur knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei. Nur 2 Minuten später erwies er sich als blendender Vorbereiter und legte für seinen Kumpel Lukas „Linksfuß“ den Anschlusstreffer auf. Nun jagte eine Angriffswelle die nächste, wir wollten unbedingt den Ausgleichstreffer. Dies spürten auch die Stadtrodaer Jungs, die nur noch damit beschäftigt waren, die Bälle irgendwie von ihrem Tor wegzuschießen. Wir erarbeiteten uns Chancen über Chancen, der Ausgleichstreffer wollte aber noch nicht fallen. Eine schöne Angriffskombination über Leon, Lukas und „Krümel“, dessen Ball der Keeper prallen lassen musste, ballert der schnell reagierende Jan knapp am Winkel vorbei (33.). Nur 3 Minuten später führt Leon einen Einwurf schnell aus, Lukas und „Krümel“ zeigen wie einfach man mit einem Doppelpass frei vor dem gegnerischen Tor sein kann und unser „Linksfuß“ erzielt das viel umjubelte und hoch verdiente 3:3. Stadtroda war bedient, ein sicher geglaubter Sieg war nun futsch. Wir wollten aber noch mehr, immerhin waren noch 4 Minuten zu spielen. Eine Minute vor Spielende erhielten wir auf der rechten Seite einen Freistoss. Die Stadtrodaer Spieler bekommen den Ball nicht aus der Gefahrenzone, unser Käpt´n Leon„dinho“ schnappt sich den Ball und ballert ihn zum 4:3 Siegtreffer ins Netz.
Kurz darauf ist Schluss, nicht jedoch für die Zuschauer aus Stadtroda. Sie beschimpfen den Schiri auf unterstem Niveau: wettern, dem Ausgleichstreffer sei ein Handspiel von Lukas vorausgegangen und der Freistoss vor dem 4:3 sei auch keiner gewesen. Liebe Fans aus Stadtroda, selbst wenn der Schiri – eurer Meinung nach – schlecht gepfiffen hat, ist euer Verhalten absolut inakzeptabel! Ihr solltet Vorbilder für eure Kinder sein und nicht durch Pöbeleien auffallen! Darüber hinaus hätte man, um zu erkennen, ob ein Handspiel vorliegt oder nicht, aus eurer Position einen Röntgenblick gebraucht…Superman sei Dank hat den keiner. Des Weiteren muss sich ein Spieler nach einem Tritt (=Foulspiel) auch nicht auf dem Boden wälzen, es bleibt aber trotzdem ein Foulspiel und wenn der Unparteiische der Meinung ist, er muss dieses Foulspiel mit einem Freistoss ahnden, dann ist dies sein gutes Recht. In anbetracht des Spielverlaufes (Stadtroda hat sich die 2. Hälfte hinten rein gestellt) und der Chancenvorteile, geht dieser Sieg in Ordnung. Respekt gebührt beiden Mannschaften!
Neben den bereits genannten Akteuren, sei noch Tom Kaselitz erwähnt, der auf der Position des Rechtsverteidigers einen sehr guten Job gemacht hat.
Es rissen das Spiel rum:
Erik Tunn, Luise Domnick, Jan Schenderlein, Fabius Elbinger, Philipp Müller, Julian Foerster, Tom Kaselitz, Lukas „Linksfuß“ Peter, Leon„dinho“ Bürger und Johannes „Krümel“ Scherf

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